16. Programm:  "Kopfnoten unbefriedigend!"

 

Die Beteiligten (v.l.o.):

 

Aylin Sen, Jasper Elbers, Konni Kraus, Robin Smets, Sam Bani Amer,

Saskia Schulte, Dilara Yener, Carol Rüchel, Nüket Yalcin, Ema Saranin, Lara Schweer.

Am 6.9.2008 hatte das 16.Programm „Kopfnoten unbefriedigend!“ Premiere, zu der die WZ am 8.9.08 schrieb: „Der Kabarettungsdienst nimmt in seinem 16. Programm „Kopfnoten unbefriedigend!“ die politische Landschaft Deutschlands auf die Schippe. Das junge Ensemble präsentiert dem Publikum zum 15-jährigen Bestehen durchdachte Kritik, verpackt in teilweise bissige Texten.Das Programm setzt sich aus einer Vielzahl kurzer und knackiger Nummern zusammen, in deren Mittelpunkt die Bildungspolitik steht. Überhaupt ist bei den meisten Programmpunkten, wie es sich für gutes Kabarett gehört, ein wenig politische Bildung förderlich. Überfordert werden die Zuschauer aber an keiner Stelle. (…) Das gesamte Ensemble liefert eine hingebungsvolle Darbietung. (…) Die Schülerinnen und Schüler haben ihre Texte mit Unterstützung des Kabarettleiters Michael Brischke allesamt selbst verfasst und geben sich große Mühe, ihr Programm liebevoll zu präsentieren.“

Zum 2. Mal spielten wir im TiC (diesmal im „Atelier) und in der Börse, nehmen den Traditionsorten (LCB, Färberei, Humboldt-Gymnasium Solingen und Gesamtschule Hattingen) auch bei der Eröffnung des „Jugendkulturfestivals“ zusammen mit der „Notbremse“ (St. Anna) und den „Unerbittlichen“ (CDG).

Höhepunkt des Programms war der Gewinn des „ersten Wuppertaler Schulpreises“, ausgeschrieben von der WZ und der Bayer-AG, dotiert mit 2000€ und verliehen am 3.2.2009. Die WZ schrieb dazu unter der Überschrift Die politischen Retter aus der Siegesstraße: Kabarett der Extraklasse vom Johannes-Rau-Gymnasium - 1. Preis weiterführende Schulen: Professionell und in Wuppertal unübertroffen: Der Kabarettungsdienst überzeugt eine ganze Stadt. „Eine der herausragenden Eigenschaften dieser Formation ist, dass nicht bloß Requisite, Regie und die Gestaltung von Programmheft und Plakat für die jeweiligen Inszenierungen von den Schülern erledigt werden. „Jede Zeile des politisch-literarischen Kabaretts ist von uns selbst verfasst“, erklärt Nüket Yalcin (19). „Arbeitsweise und Arbeitsatmosphäre sind ganz anders, als man sie von der Schule kennt“, fügt Mitstreiter Robin Smets (18) hinzu. (…)Für das Publikum in und um Wuppertal – im bevorstehenden Sommer absolviert der Kabarettungsdienst eine Tournee nach Baden-Württemberg – ist die Formation schlicht gute Unterhaltung. Dass mit spitzer Feder beziehungsweise spitzer Zunge die politischen Dramen und gesellschaftlichen Ereignisse des Landes satirisch auf den Punkt gebracht werden, gefällt jedes Mal aufs Neue.“

 

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Szenenfoto aus: „Große Köpfe - Vorbilder für Noten“

 

Um die Erteilung von Kopfnoten zu erleichtern, präsentieren Schulministerin Sommer und ihr Staatssekretär Vorbilder für „Arbeits- und Sozialverhalten“

(v.l.): Kurt Beck, George Bush, Dieter Bohlen und Paris Hilton.

Auszug aus „Warum nur Noten für den Kopf“:

 

Drei Schülerinnen singen:

 

Die Kopfnoten machen mir Angst, denn sie sind bei mir gar nicht gut,

doch hab' ich nen Ausweg aus diesem Malheur, der macht mir so richtig Mut:

 

Zum Glück gibt es ja nicht nur für den Kopf – Noten im Unterricht, zum Glück schau’n die Lehrer, wenn sie mich sehen, nicht nur auf mein Gesicht.

 

An mir hab' ich mehr, was Lehrer erfreut, das rück ich ins rechte Licht,

und schon bin ich ihr ,,kleiner Hase", gute Noten sind da in Sicht.

Szenenfoto aus: „Notfallordner für Schulen im Test“

 

Dieses Lehrerkollegium probt das Verhalten bei einem Amoklauf nach den Vorgaben des neuen Notfallordners des Schulministeriums NRW

Szenenfoto aus „Hartz-IV-Promi-Dinner“

 

Das „Hartz IV-Promi-Dinner: Alfred Biolek präsentiert seine Gäste: Verona Poth, Vertreterinnen des Sozial- und Finanzministers sowie Deutsche-Bank-Chef Ackermann

Szenenfoto aus „Schäubles Traum: Die Überwachungszentrale“

 

Schäubles Traum einer nationalen Überwachungszentrale: Die „Personal-Live-Observer“ (PLOs) im Einsatz.

Szenenfoto aus Kinderkram oder „Mit dem spiel ich nicht“

 

Die Parteien beim täglichen Hick-Hack, hier als Kinder im Sandkasten. Gleich beginnt das Schlammwerfen und die Klopperei.

 

Von links: Oskar (Linke), Claudia (Grüne), Kurt (SPD), Angie (CDU), Erwin (CSU) und Guido (FDP)

„Höhere Lebenserwartung für alle … Männer“

 

Dieser junge Mann verhält sich entsprechend einer deutschen Studie, die im renommierten "New England Journal of Medicine" veröffentlicht wurde, was sein Herzinfarktrisiko um 50% verringern und seine Lebenserwartung um 4-5 Jahre erhöhen soll.

 

Eine Revolution für das Gesundheitswesen!